(Die Abbildungen müssen nicht den tatsächlichen Produkt entsprechen)
Aspirin® Direkt 500 mg Granulat
Eine Abholung in der Apotheke ist aber möglich!
Einfach. Schnell. Wirksam.
Bei Kopf-, Rücken- und Gelenksschmerzen.
Mit Aspirin® Direkt 500mg Granulat geben Sie Schmerzen im Alltag keine Chance.
Das Granulat löst sich schon im Mund auf und wird rasch ins Blut aufgenommen. Das Resultat: Eine schnelle, effektive Schmerzlinderung, auch für unterwegs.
- Einfach ohne Wasser einnehmen - praktisch für unterwegs
- Angenehmer Geschmack (Orange-Cola)
Einzeldosis (Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren): 1-2 Beutel Aspirin Direkt Granulat in den Mund geben und zergehen lassen
Tagesmaximaldosis: 6 Beutel
Packungsgrößen: 10 und 20 Stück
- Laktosefrei
Was Aspirin Direkt enthält
Der Wirkstoff ist Acetylsalicylsäure. 1 Beutel Granulat enthält 500 mg Acetylsalicylsäure (ASS).
Die sonstigen Bestandteile sind Mannitol (E 421), Natriumhydrogencarbonat, Natriumdihydrogencitrat, Ascorbinsäure, Cola-Aroma, Orangen-Aroma, Citronensäure, Aspartam (E 951).
Quelle: www.aspirin.at
Gebrauchsinformation von Aspirin® Direkt 500 mg Granulat:
Hier als PDF downloaden(Quelle: Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen - AGES Medizinmarktaufsicht)
Inhaber:
Bayer Austria GmbH, Herbststraße 6-10, 1160 Wien, ÖsterreichRezeptpflichtstatus:
Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche VerschreibungAnwendungsgebiet:
Schmerzen verschiedener Art, Erkältungskrankheiten, grippale Infekte.Art der Anwendung:
Granulat direkt auf die Zunge legen und schlucken. Nicht auf nüchternen Magen einnehmen.Dosierung:
Erwachsene und Jugendliche: ED 1-2 Beutel, MTD 6 Beutel. Für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet.Nebenwirkungen:
Magen/Darm (bis Blutungen, Ulzera), ZNS, Blutungen, Überempfindlichkeit, Niere, Ödeme, Hypertonie, Herzinsuffizienz.Einnahme während Schwangerschaft/Stillperiode:
Im 1. und 2. Trimenon strenge Indikationsstellung. Im 3. Trimenon Gegenanzeige. Bei längerer Anwendung abstillen.Medikament nicht anwenden bei:
Asthmaanamnese, Magen/Darm-Ulzera, Blutungsneigung, schwere Leber- oder Nierenschäden, schwere Herzinsuffizienz.Warnhinweise:
Vorsicht bei Ulkusanamnese. Bei gewohnheitsmäßiger Einnahme Analgetika-Nephropathie möglich. ║Bei Überdosierung¦ Säure/Basen-Kontrolle, alkalische Diurese.Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.
Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneimittel bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Aspirin Direkt beeinflusst werden.
Wenn Sie Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen) in Dosen von 15 mg/Woche oder mehr einnehmen, dürfen Sie Aspirin Direkt nicht einnehmen. Wenn Sie Gerinnungshemmer (Arzneimittel zur „Blutverdünnung“) einnehmen, dürfen Sie Aspirin Direkt in hoher Dosierung nicht einnehmen.
Kombinationen, die besondere Vorsicht erfordern:
- Methotrexat in Dosen unter 15 mg/Woche (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen) - es besteht die Gefahr von verstärkten (Neben-) Wirkungen von Methotrexat.
- Blutgerinnungshemmende Arzneimittel, blutgerinnselauflösende Arzneimittel/andere Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen (Thrombozytenaggregationshemmer)/Arzneimittel zur Hemmung der Blutstillung (Hämostaseinhibitoren) - es kann durch Wirkungsverstärkung zu Blutungen kommen. Aspirin Direkt kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Behandlung eingenommen wurde, die Blutgerinnsel auflösen soll. Daher müssen Sie aufmerksam auf Zeichen äußerer oder innerer Blutungen (z. B. blaue Flecken) achten, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll. Eine ärztliche Kontrolle ist unbedingt erforderlich.
- Andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Antiphlogistika/Antirheumatika) bei hohen Dosierungen von Acetylsalicylsäure: erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Bereich; auch eine Überdosierung ist möglich.
- Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Selektive-SerotoninWiederaufnahme-Hemmer): das Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Bereich steigt.
- Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung der Herzmuskelschwäche und zur Behandlung bestimmter Herzrhythmusstörungen (Digoxin): Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko. Eine entsprechende Kontrolle und gegebenenfalls Dosisanpassung durch den Arzt wird empfohlen.
- Bestimmte Arzneimittel gegen Gicht (z. B. Probenecid, Benzbromaron). Wirkungsabschwächung der Gichtmittel möglich. Es wird empfohlen, ein anderes Schmerzmittel zu verwenden.
- Arzneimittel gegen Zuckerkrankheit (z.B. Insulin, Sulfonylharnstoffe): es kann durch Wirkungsverstärkung zu einer Unterzuckerung kommen. Häufigere Blutzuckerselbstkontrollen werden empfohlen.
- Bestimmte Arzneimittel zur Entwässerung und Blutdrucksenkung (Diuretika): es besteht die Gefahr einer schweren Nierenfunktionsstörung. Bei gleichzeitiger Einnahme ist auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr zu achten. Bei bestimmten Entwässerungsmitteln (z.B. Furosemid) kann es zur Abschwächung der blutdrucksenkenden Wirkung kommen, daher werden Blutdruckkontrollen empfohlen.
- Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder Hydrocortison bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen (Blutungen oder Geschwüre) im Magen-Darm-Bereich.
- Bestimmte Arzneimittel gegen Bluthochdruck (Antihypertensiva) und/oder Herzmuskelschwäche („ACE-Hemmer“, Aldosteronantagonisten): es besteht die Gefahr einer schweren Nierenfunktionsstörung, außerdem kann die blutdrucksenkende Wirkung vermindert sein. Bei gleichzeitiger Einnahme ist auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr zu achten. Blutdruckkontrollen werden empfohlen.
- Bestimmte Arzneimittel gegen Epilepsie (Valproinsäure): Es besteht die Gefahr verstärkter (Neben-) Wirkungen der Valproinsäure.
Bitte beachten Sie ferner, dass Aspirin Direkt in höheren Dosierungen die Ergebnisse von Laboruntersuchungen verändern kann, informieren Sie daher Ihren Arzt über die Einnahme von Aspirin Direkt.
Zusätzliche Informationen entnehmen Sie bitte der beiliegenden Gebrauchsanweisung!
Wechselwirkung mit anderen Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol:
Bitte vermeiden Sie den Genuss von Alkohol während der Behandlungszeit mit Aspirin Direkt, es könnten die Nebenwirkungen des Arzneimittels verstärkt werden (Risiko einer Blutung im Magen-Darm-Trakt, verlängerte Blutungszeit).